Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Haben Sie die Adventskalender schon bestückt, die Schuhcreme zum Stiefelputzen vor Nikolaus bereitgestellt und vielleicht auch schon eine Ahnung, wo genau Sie das vermaledeite Tütchen mit den winzig kleinen Aufhängern für die Weihnachtskugeln im letzten Jahr nach dem Abschmücken hingestopft haben? Wunderbar, dann kann der Dezember ja kommen. Ich jedenfalls wünsche mir jetzt nichts mehr als endlich mal etwas Ruhe, Besinnlichkeit - richtige Adventsstimmung eben.
So richtig viele Gedanken machen muss zumindest ich mir nicht, wenn es um den Kauf einer Luxuswohnung im ehemaligen Kabarett Obelisk am Luisenplatz geht. Auch ohne zu viel über unser Familieneinkommen offenzulegen, kann ich verraten, dass das „atemberaubende Penthouse mit eigenem Zugang und Aufzug“ mit vier Zimmern für 3,25 Millionen meine
finanziellen Möglichkeiten übersteigt. Viel schöner als diese Mondpreise ist aber ohnehin die
Vergangenheit des Gebäudes, die Volker Oelschläger gut kennt.
Da lege ich mein Kleingeld doch lieber
im örtlichen Einzelhandel an, der ist ohnehin schon gebeutelt genug. Jetzt kommen noch die neuen, schärferen Corona-Regeln von Bund und Ländern obendrauf,
die wieder weniger Kunden in den Geschäften zulassen. Die Stimmung ist jedenfalls in der Potsdamer Innenstadt ganz und gar nicht besinnlich, im Gegenteil.
Ich hoffe, bei Ihnen ist die Laune besser und Sie haben Spaß beim Lesen dieses Newsletters. Der nächste wartet wieder am kommenden Dienstag auf Sie. Bleiben Sie bis dahin gesund und uns gewogen.
Herzliche Grüße,
Ihre
Saskia Kirf
Lokalredakteurin in Potsdam