Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Sitzen Sie bequem? In Ihrer schönen Wohnung, einem kleinen Häuschen vielleicht gar, irgendwo in Potsdam? Dann belassen Sie es am besten dabei, denn die Wohnungssuche in der Stadt wird immer absurder. Möblierte Zimmer zu Mondpreisen, PKW-Stellplätze zum gegenwert von Zwei-Zimmer-Wohnungen, nein, die Suche nach einer neuen Bleibe ist wirklich kein Spaß in Potsdam.
Auf den Weg in eine Potsdamer Wohnung war kürzlich auch Maureen Furchner - allerdings nicht zum Wohnen, sondern um einen kleinen Hund zu kaufen. Allerdings wurde die Berlinerin schnell stutzig, manches an der Annonce erschien ihr verdächtig. Und tatsächlich: Sie war
auf einen illegalen Züchter gestoßen, der zwar zuckersüße, aber
eben auch viel zu junge Welpen verkaufen wollte. Tierschutz, Veterinär- und Ordnungsamt wurden eingeschaltet - und sind jetzt teils reichlich wütend auf die anderen Beteiligten.
Nicht nur für die armen Welpen sind es harte Zeiten, wir alle wissen nicht, wie lange diese vermaledeite Corona-Krise noch dauern wird. Bitte, liebe Leserinnen und Leser, bleiben Sie gesund und uns gewogen. Den nächsten Newsletter erhalten Sie wieder am Dienstag.
Herzliche Grüße
Ihre
Saskia Kirf
Redakteurin der Lokalredaktion Potsdam